Alle seien "froh" über die Abreise aus Belém, sagte der Kanzler nach seinem kurzen Aufenthalt am Austragungsort der Klimakonferenz in Brasilien. Präsident Lula nahm die Äußerung mit Humor, dennoch sind die Brasilianer brüskiert. Von A. Herrberg.
Asylbewerberleistungen statt Bürgergeld und neue Zuständigkeiten: Die Bundesregierung will heute Änderungen für Geflüchtete aus der Ukraine beschließen. Der Staat wird dadurch wohl nichts einsparen. Von Birthe Sönnichsen.
Die islamistische Hamas soll nach israelischen Angaben vom Libanon aus einen Angriff geplant haben. Die Armee nahm ein mutmaßliches Ausbildungszentrum ins Visier - dabei wurden laut libanesischen Behörden 13 Menschen getötet.
Nach dem Repräsentantenhaus winkt auch der US-Senat das Gesetz zur Freigabe der Epstein-Akten im Eiltempo durch. Nun fehlt nur noch die Unterschrift des Präsidenten. Aber können dadurch alle offenen Fragen beantwortet werden? Von S. Jackisch.
Der US-Botschafter bei der NATO, Whitaker, sieht die Verantwortung zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine bei Russland und kündigt in den tagesthemen mögliche neue US-Sanktionen an. Aber er nimmt vor allem Europa in die Pflicht.
Verteidigungsminister Pistorius hat auf der Berliner Sicherheitskonferenz vor der wachsenden Bedrohung aus Russland gewarnt. Auch die Ostsee werde zunehmend "zum Gebiet der Konfrontation". NATO-General Gerhartz forderte tiefgreifende Reformen in Deutschland.
Vor neuen Quartalszahlen von KI-Platzhirsch Nvidia sowie Daten vom Arbeitsmarkt haben die US-Anleger Vorsicht walten lassen. Die Wall Street tendierte wie zuvor schon der DAX leichter.
Das Ergebnis im Repräsentantenhaus ist eindeutig: Fast einstimmig haben die Abgeordneten für die Freigabe der Epstein-Akten gestimmt. Es ist aber nur der erste von drei Schritten hin zu einer Veröffentlichung.
Erstmals seit der Ermordung des saudischen Journalisten Khashoggi ist Kronprinz bin Salman im Weißen Haus empfangen worden. Präsident Trump hält ihn in dem Fall für unschuldig - und stellt sich damit gegen US-Geheimdiensterkenntnisse.
Verbraucherschützer warfen der Wassermarke irreführende Werbung vor, weil Perrier als natürliches Mineralwasser beworben, aber unerlaubt gefiltert werde. Das Gericht lehnte die Klage ab - aus Mangel an Beweisen.